Du hast Angst vor Spinnen? Ekelst dich vor Reptilien aller Art? Mit Insekten kannst du nichts anfangen?
Prima!
Du bekommst mit dem folgenden Artikel eine echte Herausforderung.
Es folgt eine unvollständige Liste mit Beobachtungen aller möglichen Klein- und Krabbeltiere, die in Südostasien bereits meinen Weg gekreuzt haben.
Dabei versuche ich zugleich eine Einordnung der Tiere vorzunehmen. Leider bin ich u. a. entomologisch nicht sehr bewandert, so dass meine Einordnungen womöglich nicht 100 prozentig korrekt sind. Das könnte in etwa so wirken, wie jemand, der Black-Doom-Thrash-Metal versehentlich als Melodic-Doom-Hardcore-Thrash-Metal kategorisiert. Darf man darüber überhaupt Witze machen?
Sollte dir ein solcher Fehler auffallen, fühl dich bitte dazu ermutigt, mich darauf hinzuweisen. Bevor mich die Melodic-Doom-Hardcore-Thrash-Metal-Fangemeinde lyncht. Ich werde deinen Hinweis gerne prüfen und ggf. hier im Artikel berücksichtigen.
Nun legen wir direkt und ohne weitere Umschweife los und beginnen auch gleich mit dem, was viele von uns wohl am meisten fürchten.
Arachnoiden
1. Gold-Wespenspinne (Argiope aurantia)
Fundort: Mekong Delta, Vietnam, 2018
Gesehen am Vormittag in einem kleinen Dorf im Bezirk Phong Điền. Der Größe und Färbung nach, handelt es sich hierbei um ein Weibchen. Charakteristisch ist die zickzack-förmige Unterschrift der Spinne in der Mitte des Netzes, deren Zweck bis heute nicht eindeutig geklärt ist. Vermutet wird, dass es als eine Art Warnung für größere Tiere dient, damit sie das Netz nicht versehentlich zerstören. Die Gold-Wespenspinne ist für Menschen ungefährlich. Für mich reicht dieser Warnmechanismus natürlich nicht aus und so wäre ich fast durch ihr Netz gelaufen, hätte mich ein Bekannter nicht kurz zuvor auf sie aufmerksam gemacht.
2. Rasen-Wolfspinne (Hippasa holmerae)
Fundort: Angkor, Kambodscha, 2018
In den Morgenstunden hing eine ganze Reihe dieser Wolfsspinnen an der Außenwand des Banteay Kdei Tempel in der Angkor-Region. Sie waren extrem scheu und ich hatte Mühe mit einem Weitwinkelobjektiv ein brauchbares Foto zu bekommen. Wie auch die Gold-Wespenspinne ist diese hier zwar giftig, jedoch nicht gefährlich für den Menschen.
3. Riesenkrabbenspinne (Heteropodidae)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Der achtbeinige Alptraum jedes Spinnenphobikers. Dieses Geschoss von beachtlichem Ausmaß ist mir ebenfalls in den Morgenstunden begegnet – in der Küche. Zu ihrer Gattung gehört auch die größte Spinnenart der Welt, die eine Spannweite von 25 – 30 cm erreichen kann. Wie groß dieser Kumpel hier war, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, aber größer als meine gesamte Hand auf jeden Fall. Beim Fotografieren bin ich auf Abstand geblieben, da das Tier auf jede meiner Bewegungen reagiert hat.
Ungeachtet ihrer beeindruckenden Erscheinungen sind Riesenkrabbenspinnen für Menschen jedoch weitestgehend ungefährlich. Weder attackieren sie diese, wenn ihre Drohhaltung nicht ignoriert wird, noch sind sie giftig.
4. Thailändische Duschabflussspinne
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Natürlich ist das nicht korrekte Bezeichnung. Leider fehlt mir jeder Ansatzpunkt, um welche Spinnenart es sich handeln könnte. Ihr Auftreten hat mir einen gehörigen Schrecken versetzt, da sie während des Duschens aus dem Abfluss gekrabbelt kam und plötzlich neben meinen Füßen stand. Der Stoff aus dem Alpträume gemacht werden.
Darauf folgte meinerseits ein heldenhafter Fluchtsprung aus der Dusche – aus dem Stand heraus.
Mit Beinen hatte sie einen Durchmesser von ca. 10 cm. Es handelt sich meiner Meinung nicht um eine Riesenkrabbenspinne, da sie sich komplett anderes bewegt hat, als alle anderen Exemplare, die ich bereits beobachten konnte. Besonders schüchtern war sie auch nicht, da sie auch nach meiner heroischen Flucht weiterhin direkt auf mich zu rannte.
5. Geißelskorpion (Uropygi)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
In den Mittagsstunden hat dieser in den Tropen und Subtropen vorkommende Kollege ein schattiges Plätzchen neben dem Haus gesucht. Das Tier wirkt ein bisschen wie aus einer anderen Welt. Ein Bekannter konnte mir jedoch innerhalb von Minuten sagen, um was es sich handelt. Ein so genannter Geißelskorpion.
Diese verbreiten einen unangenehmen Geruch und manche können ein Sekret bis zu 80 cm weit verschießen, um sich gegen Feinde zur Wehr zu setzen. Das ist für den Menschen zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Mich hat das Tier ignoriert und ich konnte es in Ruhe fotografieren.
6. Schwarzer Skorpion (wahrscheinlich: Heterometrus cimrmani)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Skorpione bekommt man in Südostasien tatsächlich öfters zu sehen. Ihr Ruf ist allerdings schlechter, als die Realität rechtfertigen würde. Jedoch solltest du das nicht falsch verstehen. Eine gewisse Gefahr geht von ihnen aus, denn sie sind giftig und ein Stich ist sehr schmerzhaft. Allerdings sind die Skorpione in Südostasien für Menschen nicht tödlich. Allergische Reaktionen, wie sie auch bei Wespen auftreten können, sind aber noch mal eine andere Hausnummer. Bisher habe ich schwarze Skorpione immer nachts gesehen und stets einen gewissen Sicherheitsabstand zu ihnen gehalten.
Im Übrigen handelt es sich in Thailand nicht um den wie oft fälschlicherweise angenommenen schwarzen Thaiskorpion, der ausschließlich in Indien zu finden ist. Allgemein gibt es bei ihrer Einordnung einige Schwierigkeiten. Lt. Wikipedia ist in Thailand (außer in den südlichen Regionen) sowohl der „Heterometrus petersii“ als auch der „Heterometrus spinifer“ unwahrscheinlich.
Käfer und andere Fluginsekten
7. Bockkäfer (links: Batocera rufomaculata)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Begegnen einem in verschiedenen Variationen vor allem des Nachts. Die meisten waren ungefähr so groß wie ein Zeigefinger und erzeugten einen erschreckenden Lärm beim Anflug. Sie sehen vielleicht etwas furchteinflößend aus, aber bisher hat mir noch keiner etwas getan. Allerdings ist es ihnen wohl möglich, dir kräftig in den Finger zu zwicken, weswegen ich davon abraten würde, sie zu streicheln.
8. Blatthornkäfer (Scarabaeidae)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Wie auch bei dem Bockkäfer ist mir eine genauere Einordnung leider nicht möglich. Von der Größe haben sich die Beiden nicht nennenswert unterschieden. Beiden ist auch gemein, dass ich sie bereits mehrfach und vorwiegend nachts beobachten konnte.
Der Blatthornkäfer ist wie die meisten anderen hier aufgeführten Insekten für den Menschen ungefährlich. Nur seine Erscheinung und Lautstärke beim Fliegen können einen gelegentlich einen Schreck einjagen.
9. Thailändischer Hirschkäfer (Hexarthrius)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Dieser entfernt an Vertreter der Gothic-Szene erinnernde Käfer ist ein Verwandter des europäischen Hirschkäfers, wie er in unseren Breitengraden vorkommt. Ein solches Exemplar ist mir bislang erst ein einziges Mal begegnet. Und zwar – wie sollte es anders sein – nachts. Er krabbelte über den Betonfußboden, auf dem mit geringem Abstand auch ein schwarzer Skorpion völlig unbeeindruckt an ihm vorbei lief.
Wie auch in Europa sind Hirschkäfer völlig harmlos und lösen bei mir schon fast kindliche Freude aus, wenn ich mal einen zu Gesicht bekomme.
10. Schwimmkäfer (Dytiscidae)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Niedlich, oder? Nur selten kann ich das über einen glubschäugigen Käfer sagen. Aber vor diesem freundlichen Gesicht kann sich doch niemand fürchten oder gar ekeln. Der Wasser- oder auch Schwimmkäfer lebt, wie der Name schon sagt, am bzw. im Wasser. Dabei brauchen manche Arten über mehrere Wochen nicht auftauchen, sondern bedienen sich am Sauerstoffgehalt in Pflanzen. In Thailand wird dieser Käfer im Übrigen gern gegessen.
11. Glühwürmchen (Lampyridae)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Sicher, Glühwürmchen oder Leuchtkäfer sind auch innerhalb Deutschlands zu finden. Allerdings ist mir hierzulande Zeit meines Lebens noch nie ein Exemplar begegnet. Umso überraschter war ich in Nong Chaneg, als ich abends gleich mehrere dieser kleinen Blinklichter in der Luft umherschwirrend entdeckt habe.
Es blinken jedoch nicht alle Arten von Glühwürmchen. Manche leuchten durchgehend, manche gar nicht. Fast immer dient es dem Anlocken von Partnern zum Zwecke der Paarung.
12. Gottesanbeterin (Mantodea)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Diese berühmte Fangschrecke ist sicher jedem ein Begriff. Ihren Namen verdankt sie der Haltung ihrer Fangarme, die aussehen, als wären sie zum Beten gefaltet. Einige Arten werden wohl auch in Deutschland selten nachgewiesen, jedoch habe ich nie selbst eine in freier Natur gesehen. In tropischen und subtropischen Regionen hingegen sind die meisten ihrer Art zu Hause.
Gesehen habe ich sie tagsüber (früher Nachmittag) im Garten, nachdem ich von Thais auf sie aufmerksam gemacht wurde. Ich empfinde diese Schrecken ganz und gar nicht als furchteinflößend, sondern eher als niedlich. Dass sie völlig harmlos für den Menschen sind, dürfte wahrscheinlich hinlänglich bekannt sein.
13. Singzikade (Cicadidae)
Fundort: Koh Chang (Trat), Thailand, 2019
Auch wenn du sie vielleicht noch nicht gesehen hast, hast du sie höchstwahrscheinlich schon mal gehört. Mit ihren speziell ausgebildeten Trommelorganen machen sie einen unglaublichen Lärm.
Bei meinen ersten Streifzügen durch den Dschungel (in Kambodscha) empfand ich den Krach von diesen kleinen Tierchen schon fast als bedrohlich, da ich nicht wusste, was deren Ursprung war. Kaum zu glauben, dass so ein kleines Insekt so laut sein kann. Das hier abgebildete Exemplar war leider schon tot, als wir es gefunden haben.
14. Asiatische Libelle (Neurothemis fulvia)
Fundort: Bali, Indonesien, 2019
Libellen sind im Grunde genommen überall auf der Welt zu finden und auch in Asien keine Seltenheit. Ich habe sie bereits in allen besuchten Ländern beobachten können – in den verschiedensten Größen und Farben. Bei dem hier abgebildeten Exemplar handelt es sich nach meinem Wissen um ein männliches Exemplar des Rotbraunen Waldgeists, wie sie in ganz Südostasien verbreitet ist.
Interessanter Fakt. So schön Libellen auch sind, manche von ihnen haben es faustdick hinter den Ohren. Einige Arten haben nämlich vor allem während der Paarungszeit einen Hang zum Kannibalismus und fangen eigene Artgenossen weg. Auch eine Möglichkeit mit Konkurrenz fertig zu werden. Hoffentlich macht das Beispiel keine Schule.
Andere Insekten
15. Tausendfüßer (Archispirostreptus)
Fundort: überall in Thailand, immer
Auf keinen Fall zu verwechseln mit den in Thailand vorkommenden und gefährlichen Skolopender sind diese harmlosen Gliederfüßer. Sie sind zu Hauf in Thailand zu finden und tun niemanden was. Bei Gefahr rollen sie sich zusammen. Ihre Größe reicht von irgendwas zwischen dem kleinen Finger und „Wer hat die verdammte Schlange hier reingelassen?“. Auch wenn sie gemeinhin als Tausendfüßer bezeichnet werden, haben sie weit weniger Gliedmaßen. Manche Arten können jedoch sehr wohl eine Anzahl im dreistelligen Bereich an Beinen haben.
16. Kakerlake (Familie der Blattidae)
Fundort: Bali, Indonesien, 2019
Auch in den besten Hotels in Südostasien kann es vorkommen, dass man ihnen begegnet – Kakerlaken. Ihnen wird nachgesagt, dass sie selbst eine Atombombe überleben würden. Warum also nicht auch die Chemiekeule der örtlichen Ungezieferkampftruppe? Bisher bin ich nur vereinzelten Exemplaren begegnet. So schlimm oder gar ekelig, wie ihr Ruf ist, finde ich sie persönlich nicht.
17. Fliegende Termite (Blattidae – genau wie Kakerlaken)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Diese staatsbildenden Insekten treten während der Regensaison auf und das immer in großen Kolonien von zehntausenden Exemplaren. Häufig sind sie nach starken Regenfällen aktiv, um nach Brutstätten zu suchen. Dabei haben sie nur eine sehr kurze Lebensdauer, was sich auch darin bemerkbar macht, dass ihre Kadaver nach kurzer Zeit überall herumliegen.
Die Thailänder nennen diese Tiere „Malaeng Mao“, was ich lustig finde, weil es ähnlich klingt wie die thailändischen Worte für „betrunkener Käfer“.
Reptilien
18. Tokeh (Gekko gecko)
Fundort: Koh Samui (Surat Thani) & Phetchabun, Thailand, 2018 & 2021
Der nachtaktive Tokeh ist der weltweit größte Gecko und nicht ganz so harmlos wie die meisten in Südostasien häufig vorkommenden Echsen. Wenn er sich bedrängt fühlt, kann er einen durchaus ein münzgroßes Stück Haut heraus beißen. Deswegen haben viele Thais Angst oder zumindest Respekt vor ihnen. Leider werden diese Tiere auch genau aus diesem Grund oft getötet, was ich sehr schade finde. Immerhin ist das Letzte, was der Gecko will, ein Wesen anzugreifen, das um ein Vielfaches größer ist, als er selbst.
Neben ihrer beeindruckenden Größe von bis zu 35 cm erkennt man einen Tokeh auch an seinem gepunkteten Muster. Nachts kann man ihre charakteristischen Rufe hören, den sie ihren Namen verdanken.
19. Asiatischer Hausgecko (Hemidactylus frenatus)
Fundort: überall, Südostasien, immer
Den in Thailand als „Djîngdjòk” bezeichneten kleinen Hausgecko findet man überall in Südostasien. Er ist völlig harmlos. Ich habe auf einer anderen Website gelesen, dass sich die meisten Thailänder über ihn freuen würden.
Nein. Das kann ich definitiv nicht bestätigen. Ausnahmslos sämtliche Thais, die ich kennen gelernt habe, empfinden ihn als lästig oder ekeln sich sogar vor den kleinen Echsen. Aus diesem Grund müssen sie oftmals ein ähnliches Schicksal erleiden, wie der Tokeh.
Europäer hingegen mögen die kleinen Geckos, was bei Einheimischen meist unverständlich belächelt wird.
Ich selbst beobachte sie gern, wenn sie sich jagen, kämpfen oder sich gegenseitig rufen. Es ist mir auch schon ab und an passiert, dass einer der Kerlchen plötzlich nachts von der Decke vor mir auf den Tisch gefallen ist und mich anschließend erschrocken angeguckt hat.
Der kleine Djîngdjòk gehört für mich auf jeden Fall zum „Südostasien-Feeling“ dazu.
20. Bindenwaran (Varanus salvator)
Fundort: Koh Rok (Krabi), Thailand, 2019
Ein wildlebender Waran ist auch in Thailand noch immer ein echter Hingucker. Dieser Mini-Drache ist mir auf einer Bootstour zu mehreren Inseln in der Nähe von Koh Lanta begegnet. Bindenwarane können wohl bis zu 3 Metern groß werden, jedoch war dieses Exemplar noch unter einem Meter.
Sein Auftauchen am Strand hat alle Anwesenden in helle Aufregung versetzt und das Reptil muss sich gefühlt haben, wie ein VIP, der den roten Teppich zu einer Filmpreisverleihung betritt.
21. Blutsaugeragame (Calotes versicolor)
Fundort: Phetchabun, Thailand, 2021
Die in Thailand als „Gîngàa” bezeichnete Echse gehört zu der Familie der Agamen und ist ein bisschen vergleichbar mit einem Chamäleon.
Sie sind in Thailand nicht ganz so sehr verhasst, wie ihre Echsenkollegen und ich hab die Erfahrung gemacht, dass sie auch bei weitem nicht so scheu sind.
Ich konnte den Gîngàa mehrmals zwischen Büschen, auf Wiesen und in Bäumen finden. Sie kommen jedoch mittlerweile seltener vor, als vor einigen Jahren, da sie oft gefangen und gegessen werden.
Krebstiere
22. Einsiedlerkrebs (Paguroidea)
Fundort: Koh Lanta (Krabi), Thailand, 2018
Die zu den Königskrabben zählende Krebsart dürften die meisten von uns zumindest aus Buch oder TV kennen. Ihr Haus ist eine Muschel oder wenn man einer berühmten gelben Fernsehfamilie glauben darf, auch eine Cola-Dose. Sobald sie beginnen aus einer Muschel herauszuwachsen, machen sie sich auf die Suche nach einer neuen größeren Wohnung.
Die Tatsache, dass man sie nur selten zu Gesicht bekommt, hat mich persönlich etwas überrascht.
23. Sandkugel-Krabbe (Scopimera)
Fundort: Sihanoukville, Kambodscha, 2018
Woher die Krabbe ihren Namen hat, dürfte sich bei dem Foto jedem sofort erschließen. Sie ernähren sich unter anderem von Plankton, das sie mit ihren Mundwerkzeugen aus dem Sand filtern. Dabei entstehen die charakteristischen Kügelchen, die später von der Flut weggespült werden.
Diese Krabben sind sehr klein, scheu und extrem flink. Ohne Tele-Objektiv war es fast unmöglich, eine zu fotografieren.
Und damit endet meine Liste. Auf Tiere wie Papageien, Hunde, Katzen, Affen usw. gehe ich an dieser Stelle nicht ein.
Vielleicht fragst du dich, warum hier beispielsweise keine Schlangen zu sehen waren. Selbstverständlich sind mir in Südostasien schon Schlangen begegnet. Dabei hatte ich leider, wie bei vielen anderen interessanten Tieren auch, die Kamera nicht schnell genug im Anschlag.
So bleibt es eine Herausforderung für die Zukunft. Was ist mit dir? Fehlt dir etwas in dieser Auflistung? Welche Insekten, Spinnen oder anderen Kleintieren bist du in Südostasien schon begegnet? Ich freue mich auf deine Erfahrungen.
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